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Textbeitrag zur Publikation “StudentenReport”

Nicht nur in kritischen Zeiten wird darauf gedrängt, für eine Klärung der Bedingungen der Möglichkeit der Lage zu sorgen, in der man sich befindet. In der Philosophie heißt das seit Kant Transzendentalphilosophie. Es wird verlangt, eine umfassende Reflexion über die Lage anzustellen, in der man sich befindet, um so dahinter kommen zu können, weshalb man das denkt, was man denkt, und dementsprechend handelt. Nach der umfassenden Klärung könne dann natürlich immer noch gesehen werden, wie es weitergehen soll, aber ersteinmal muß klargestellt werden, wo man überhaupt steht. Die Lage, in der man sich befindet, kann nicht als eine quasi natürliche oder unschuldige Grundlage für jede mögliche Aktion angesehen werden; stattdessen stellt jede Lage auch bestimmte Bedingungen über die möglicherweise auszuführenden Aktionen auf, so daß die Aktion (die Bewegung, das Denken, das Erkennen, das Empfinden) dann selbst auch nicht mehr als eine auf der Grundlage einer natürlichen Situation entstandene Aktion angesehen werden kann, sondern als eine von den vorgängigen Bedingungen der Möglichkeit der Aktion gezeichnete Aktion, also keine wirkliche Aktion, sondern eine schon vorfabrizierte Aktion.

Die Kreise lassen sich erweitern. Jede Sache hat nicht nur mehrere Seiten, sondern auch verschiedene Dimensionen, sachgebundene, zeitlich und sozial gebundene. Wenn es z.B. eine umfassende militaristische Weltsituation ist, die den Rahmen abgibt für künstlerische Produktion, dann kann nicht einfach so getan werden, als sei die künstlerische Produktion keine Aktion, die sich im Rahmen einer umfassenden militaristischen Weltsituation abspielen würde; es muß überlegt werden, welche Bedingungen der Künstler auch selbst dann schon – vielleicht ungewollt, aber nichtsdestoweniger in der ganzen Verbindlichkeit – akzeptiert, wenn er auch nur einen einzigen Pinselstrich auf die Leinwand macht. In der zeitlichen Perspektive kann man dann sehen, daß das, was man getan hat, gerade neu oder noch immer tut oder das, was zu tun man neu oder auch weiterhin beabsichtigt, zu einer Kette gebunden wird, die dem beabsichtigten Ganzen überhaupt nicht gerecht wird. Bevor man tun kann, was man tun kann, soll also die Voraussetzungsgrundlage besprochen werden, die erst das Tun möglich macht, und in der Reflexion sollen Möglichkeiten des Handelns eröffnet werden, die dann voll dem entsprechen sollen, was man tun will.

Der Boden, auf dem man steht und sich bewegt, stellt nicht nur die Grundlage dar für das, was man im Moment gerade tut, sondern stellt auch sicher (ob im guten oder schlechten Sinne sei ersteinmal dahingestellt), daß man in Zukunft das tun kann, was zu tun man vorhat. Und es scheint in der gegenwärtigen total industrialisierten Welt eine nicht von der Hand zu weisende Annahme zu sein, daß man sich mit jeder auch nur irgendwie erdenklichen Handlung sofort innerhalb des bereits im vorhinein festgelegten militaristischen und durchrationalisierten Weltrahmens bewegt, und so dem eigenen Tun ein Umfeld und damit im weiteren auch eine Bedeutung zugewiesen wird, die absolut nicht beabsichtigt gewesen sein konnte, und die die eigene Arbeit von dem, was mit ihr eigentlich doch verbunden gewesen sein sollte, völlig entfremdet. Der Künstler glaubt, daß die Pinselstriche allein der Notwendigkeit der Schönheit verpflichtet gewesen wären, und tatsächlich, was immer dann später auch an Erklärungen vorgetragen wird, können die Sachen, die gemacht wurden, in dem vorgegebenen Rahmen keine andere Bedeutung entwickeln als die eben völlig entstellte und unbeabsichtigte.

Die Voraussetzungen, die vor dem naiven Tun liegen und nunmehr also reflektiert werden sollen, bevor dann mit dem angefangen werden kann, was immer man sich vorgenommen hat (oder mit dem weitergemacht werden kann, mit dem man gerade beschäftigt war), lassen sich jedoch bis ins Unabsehbare verschieben, so daß man dann nämlich gar nicht mehr dazu kommt, überhaupt auch nur mit dem Anfangen schließlich anfangen zu können. Nicht nur die Voraussetzungen des Handelns lassen sich ja reflektieren, sondern man könnte hypothetisch auch davon ausgehen, daß vor der Reflektion der Voraussetzungen des Handelns eben die Grundlagen für die Reflektion der Voraussetzungen des Handeln berücksichtigt werden müßten. Jede Voraussetzung, die, auf welchem Weg auch immer, besprochen oder festgestellt werden soll, muß selbst bestimmte Voraussetzungen haben, so daß eben nicht nur das Handeln – und das naive etwa insbesondere – vorgängige Bedingungen hätte, die in einem Verantwortungssinne mitbedacht werden müßten, sondern eben selbst die Voraussetzungen Voraussetzungen haben. Die Kette der Voraussetzungsvoraussetzungen ließe sich also, bei der Annahme, daß es ein dem Handeln vorausgesetztes Register gäbe, in der fortgesetzten Verkettung mit sich selbst zu einem haltlosen Spekulationsgespinst verknüpfen. Das war aber nicht die Absicht. Es sollte nur vorab geklärt werden, auf was für Verpflichtungen, Regeln oder Konventionen man sich mit seinem Handeln einläßt, ob man will oder nicht. Das ist schon zu verstehen, und es muß nicht gleich ad absurdum geführt werden.

Das Vorhaben kann dann also offenbar nur durchgeführt werden, wenn die Voraussetzungen des Handelns vom Handeln nicht mehr strikt abgekoppelt werden, so daß sie sich in wilden Spekulationswucherungen verselbständigen könnten. So muß sich also die Reflektion der Voraussetzungen selbst schon als ein Anfang des Tuns darstellen. Anders geht es nicht. Man sieht sich in eine Situation versetzt, die im Grunde gar keinen klaren und eindeutigen Anfang hat, der auszumachen und dann gegebenenfalls ausgiebig zu diskutieren wäre.

Dennoch aber muß es soetwas wie einen Anfang doch geben. Dieser Anfang und mit ihm die Voraussetzungen für das, was man im Moment gerade tut, oder für das, was zu tun man beabsichtigt, stellt sich nicht als Ausgangspunkt dar, sondern als das, worum es in jedem Handeln im Grunde geht. Dieser Grund, um den sich das Handeln dreht, ist nicht auslotbar, sondern der Abgrund, um den das Handeln kreist. So jedenfalls Heidegger. Die Voraussetzungsklärung hat keinen eigenen Anfang, weil sie erst beginnt, nachdem mit dem eigentlich ja erst nach der Voraussetzungsklärung einzusetzenden Handeln begonnen wurde. Wenn somit aber kein Anfang auszumachen ist, der das eigene Handeln vor dem Beginn von Handlung begründen könnte, ist auch kein Ende des Handeln denkbar. Denn wenn kein Anfang mehr einen Anhaltspunkt in einer Handlungslinearität setzen kann, verflüchtigt sich die für einen Linienzug notwendige Distanz zwischen Beginn und Ende. Selbst wenn im Gegensatz zum Anfang das Ende einen Punkt setzen könnte, wäre jedoch keine Orientierung gewährleistet. Aber das Ende setzt nicht einmal einen Punkt. Wie kann überhaupt vom Ende gesprochen werden? Das Ende kann von dem Vorhaben her anvisiert werden. Ist das projektierte Vorhaben gemäß seinen Absichten vollbracht, so wäre das Ende der Handlung da. Das Vorhaben mit seinen Absichten liegt vor dem Beginn der Handlung. Man nimmt sich etwas vor zu tun, bevor man angefangen hat, richtig damit anzufangen. Somit müßte das Vorhaben zu dem Komplex der Voraussetzungsklärung gehören. Man sieht sich um und klärt die Bedingungen, die da sind, und man überlegt, ob es unter den gegebenen Bedingungen denn tatsächlich möglich ist, damit anzufangen, was man sich vorgenommen hat. Man fragt sich nicht nur, ob es unter den gegebenen Bedingungen möglich sei, damit anzufangen, womit man sich beschäftigen wollte, sondern man fragt sich auch, ob man unter diesen Bedingungen damit rechnen kann, daß das, was zu tun man sich vorgenommen hat, auch zu einem Ende geführt werden kann. Und man kann in seine Absichten festschreiben, worin denn das Ende der Handlung bestehen soll. Das Ende der Handlung kann also von dem Vorhaben, das sich auf der Ebene der Voraussetzungsklärung abspielt, her anvisiert werden. Mit der Zuordnung der Klärung des Vorhabens zum Voraussetzungsklärungsprozeß wachsen die Schwierigkeiten an. Denn auch das Spiel der Klärung des Vorhabens kann dann solange gespielt werden, daß man dann gar nicht mehr damit anfängt, das anzufangen, was man anfangen wollte, und so auch in keiner Weise das Ende der Handlung, das ja das Ziel dieser Vorüberlegungen gewesen sein sollte, mehr erleben kann.

Aber selbst wenn dieses Spiel der Voraussetzungsklärung abgebrochen werden sollte, entweder weil man es schließlich leid wurde, und nicht mehr einsah, zu was denn eigentlich diese Vorüberlegungen, die im Vorfeld der Handlung angestellt werden, gut sein sollten und man sich plötzlich aufrafft, ohne eigentlich mit diesen Vorerwägungen zu einem richtigen Schluß gekommen zu sein, wird man das Ende der Handlung von der Perspektive des Vorhabens aus nicht ausgemacht haben können. Man kann zwar vorhaben, etwas zu tun und sich auch ausmalen, wie es wäre, endlich angefangen zu haben, mit dem was man denn nun tun wollte, und man kann sich auch ausmalen, wie es wäre, nachdem man angefangen hat mit dem, was man tun wollte, das solange zu tun, bis man zum angestrebten Abschluß gekommen wäre, – aber dennoch wird man sich nicht vom Fleck bewegt haben. Denn man bleibt in der Diskussion des Vorhabens doch nur bei der Klärung der Voraussetzungen stecken. Hat man aber angefangen mit dem, was man tun wollte, läßt sich darüber nicht mehr in der Voraussetzungsklärungsdimension reden. Man wird dann, wenn einem inmitten der Handlung plötzlich Zweifel an dem Tun überkommen oder man das Ganze einfach nur noch einmal überdenken will, nicht unmittelbar auf einen Punkt Null in einer vor jeder möglichen Handlung liegenden Voraussetzungsklärungsdimension zurückfallen, denn man hat schließlich schon irgendwie begonnen (und macht auch danach weiter), stattdessen wird man eher eine Zwischenstation einlegen, in der man sich dann überlegen kann, wie es weitergehen soll; aber dennoch wird auch diese Zwischenpause nicht die Perspektive auf einen Endzustand des Handelns hin erlauben.

Man legt Zwischenstation ein, schöpft neuen Atem und fragt sich, ob denn das, was nun einmal begonnen wurde, auch richtig war, ob es fortgeführt werden soll, und man fragt sich auch, ob ein mögliches Ende abzusehen ist. Entweder man hört auf und läßt das Begonnene in diesem irgendwie unfertigen Zustand oder man macht weiter, in der Hoffnung, irgendwann einmal zu einem Ende zu gelangen. Das Ende der Handlung wird jedoch nicht wirklich aus dieser Zwischenstation hervorgehen. Es kann allerdings sein, daß man plötzlich in der Handlung innehält, also eine Zwischenstation einlegt, sich das ansieht, was man die ganze Zeit über gemacht hat, und zu dem Schluß kommt, daß man eigentlich nichts mehr daran tun sollte, denn es ist im Grunde doch fertig. Dann kann man allerdings auch nicht sagen, daß dieses Innehalten eine Zwischenstation in der Handlung gewesen wäre, denn die Handlung kann ja dann streng genommen nicht weiter an diese Unterbrechung anknüpfen und auch nicht an das, was man tat, bevor man diese Unterbrechung einlegte, sondern sie müßte logischerweise aufhören; das Ende des alten Handlungsstranges wird als loses Ende fallengelassen und es werden völlig neue Verbindungen aufgenommen. Die Perspektive auf das Ende der Handlung läßt sich in keiner eingeschobenen Zwischenstation finden, denn die Entscheidung, das, was man macht, zu beenden, weil es eben fertig ist, wird nicht in der Handlung (oder ihrer Unterbrechung) getroffen; die Perspektive auf das Ende der Handlung kann gar nicht vor dem Ende der Handlung hergestellt werden, sondern erst nach ihrem Ende. Nach dem Ende der Handlung kann man nicht mehr weitermachen mit dem, was man bis eben noch gemacht hatte, denn dann wäre die "Unterbrechung" der Handlung, die als Ende der Handlung gelten soll, doch nur eine weitere Zwischenstation, die kein Absehen eines Endes der Handlung erlaubte. Aber es kann auch nicht etwas völlig neues anfangen, denn dann bliebe das, was man da eben zuende gebracht hat, als loses Ende eines alten Handlungsstranges ohne weitere Verwendungsfähigkeit. Das, was man gemacht hatte, hätte dann noch weniger Grund gehabt, irgendwann einmal überhaupt begonnen worden zu sein als das im Spekulationsgespinst der Voraussetzungsklärungsdimension gefangene, überhaupt gar nicht erst begonnene Projekt; beides ist zu nichts weiter zu gebrauchen. Es muß mit den Splittern weitergearbeitet werden, ohne ein Muster zu besitzen, aus dem sie herausgebrochen wären oder zu dem sie wieder zusammengefügt werden könnten.

Wenn jede künstlerische Aktion eine Handlung im weiteren oder engeren Sinne ist, scheint es also offenbar nicht möglich zu sein, die Anfangsbedingungen zu diskutieren, die die Kunst begründen, und es ist auch kein Ende der Kunst auszumachen, der im Sinne guter Vorsätze oder eines Verantwortungsbewußtseins mit bestimmten Zielen belegt werden könnte (oder auch in dem Sinne eintreten würde, daß der Kunst die Luft ausgeht). Sich vorzunehmen, etwas gegen repressive Anfangsbedingungen zu tun, nützt nichts, denn man bleibt verhinderter Künstler in der unendlichen Voraussetzungsklärungsdimension.

Sich andererseits ein Ziel zu setzen, das als leuchtendes Vorbild oder versöhnender Endzustand verstanden werden sollte, führt dazu, daß bei jeder herbeigeführten Unterbrechung die Sachen ohne weitere Anbindungsmöglichkeit in der Ecke stehen gelassen werden.

Die Kunst ist grundsätzlich zum Scheitern bestimmt. Das Abgebrochene, das sich als Resultat einer unter bestimmten, aber uneinsehbaren Bedingungen angebrochenen Handlung hervorbringt, ist das Fragment, dessen Unvollständigkeitscharakter mit dem Begriff der Schönheit verdeckt werden soll. Schönheit ist der Begriff der Kunsthändler, mit dem die Kunst dazu gebracht werden soll, das, was irgendwann einmal auf äußerst rätselhafte Weise begonnen wurde, unter Dach und Fach zu bringen. Es soll möglichst klar vorgetragen werden, zu was denn das, was dann und wann bei den künstlerischen Aktivitäten herausspringt, gut sein soll. Der Schönheitsgrad beziffert sich nach den Verkürzungen der Erklärungen zu dem auf keinen Punkt zu bringenden künstlerischen Tun. Etwas auf den Punkt zu bringen widerspricht dem Wesen der Kunst, das nur Fragmente, Verbindungslinien und Figuren kennt (oder Zerstörung von Verbindungslinien und Figuren und damit Schaffung von neuen Fragmenten). Kunst kann nicht auf den Begriff gebracht werden, worauf Adorno eine ganze Philosophie aufbaute bzw. durch Abrißarbeiten freilegte. An der geleugneten Fragmentarität des Begriffs mußten die von überbewerteten linguistischen Definitionsmodellen angeregten Reinheitsvorstellungen der Konzeptkunst auseinanderbrechen.

Die Grundzüge, die vorgetragen werden, um dem Handeln eine Beobachtung von außen zukommen zu lassen, gehen mit einer strategischen Verknappung einher. Entweder werden die Präsentationsbedingungen als Verstärkungsprinzipien mit in die Arbeit aufgenommen und das prinzipielle Scheitern wird zur Stärke umfunktioniert (eines der Probleme Duchamps), oder aber das Scheitern wird nach Maßgabe einer Vollständigkeit geleugnet bzw. als eine spezifische Einschränkung des menschlichen Geistes aufgefaßt, und die Bescheidenheit entzieht der Arbeit ihre Kraft. Das Erkennen des Scheiterns als Bedingung der Möglichkeit von Kunst bedeutet keine Resignation. Natürlich kann man sagen, daß man von der Blanchot-mäßigen Rede über die Brüche und Fragmente inzwischen genug hat, und es eher darauf ankomme, verbindliche und voll durchgreifende Arbeitsprinzipien und Produktionsverhältnisse zu installieren. Damit das notwendige Scheitern aber tatsächlich zur Stärke der eigenen Handlungen umgewandelt werden kann, muß das Scheitern mit verknappungsstrategischen Überlegungen zu den Anbindungsfähigkeiten ausgestattet werden. Und die Anbindungsmöglichkeiten realisieren sich nicht nur in kunstfeldinternen Reaktionen, sondern sind laufenden Außenreizungen ausgesetzt. Die Kunst hält sich nicht in den Grenzen der Kunst, sondern greift immer auch etwa auf die Seite des Beobachters über (wieder eines der Probleme Duchamps). Nur beobachtet der Beobachter nicht nur unbemerkt anderes Tun, er wird auch selbst in seiner beobachtenden Tätigkeit beobachtet. Somit kehrt sich die Ebene der reinen Selbstbeschreibung um, auf der jeder versuchen würde, das beste für sich selbst rauszuholen, und legt einen Umweltbezug frei, über den andere umweltbezogene Zellverbände in ihrer Selbstbeschreibungstätigkeit beobachtet werden können. Jede Kunst hat ihr eigenes durch den Umweltbezug auf andere Zellen mit eigenem Umweltbezug verstärktes Selbstbeschreibungsmodell hervorgebracht. Irgendwann macht dann auch jeder einmal die Phase durch, das eigene Leben zum Kunstwerk erklären zu wollen.

Wenn sich die gegenwärtige strategische Bedeutung von Kunst irgendwie ausweisen kann, so ist es nicht die begriffliche Klarheit, die künstlerische Integrität oder das eingebaute kritische Potential, sondern die Zerstreuung und die darin weit auseinanderliegenden wechselseitigen Verstärkungsmechanismen. Dann wiederum ist es auch denkbar, daß eine Verweigerung in der allgemeinen Zerstreuung auf paradoxe Weise schöne Resultate erzielen kann.

 

veröffentlicht in “StudentenReport” – eine Publikation mit Text-Beiträgen von Studenten, die 1991 erschien (hervorgegangen aus einem Seminar, das unter Leitung von Jutta Koether 1990 an der Hochschule für bildende Künste, Hamburg, stattfand)

 

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